Geburt von Thea Liv Pedot am 24. Dezember 2015
Silvesterkonzert 2015
Ein bunter Melodienstrauss unter der Stabführung von Reinhard Ellensohn begeisterte Jung und Alt gleichermaßen.
Bei Glühmost, Punsch und Brezel wurde bei einem gemeinsamen Plausch noch so manche Begebenheit im Dorf und der Gemeinde des auslaufenden Jahres besprochen. Auch Bgm. Kilian Tschabrun mit Gattin Veronika haben bei diesem gemütlichen Ausklang gerne teil genommen.
Ein großes Dankeschön an den Veranstalter dem Musikverein Cäcilia Batschuns.
ws
Bochabela string orchestra in Batschuns
Bochabela heißt so viel wie “wo die Sonne aufgeht” und als gestern abend das bochabela string orchestra in der Kapelle des Bildungshauses in Batschuns aufspielte ging wahrlich die Sonne auf. Das bochabela string orchestra, das sind die klingenden Botschafter des Mangaung String Programmes.
Das Mangaung String Programm ist eine ausßergewöhnliche Initiative des amerkanischen Kontrabassisten Peter Guy, der sich nach der Freilassung Nelson Mandelas zum Ziel gesetzt hat, den schwarzen und farbigen Südafrikanerinnen und Südafrikanern der Townships von Bloemfontein das Erlernen eines Streichinstrumente zu ermöglichen. Neben der beispiellosen pädagogischen Aufbauarbeit begann Peter Guy, die Musik des südafrikanischen Alltags für Streichorchester zu arrangieren – so ein Auszug dem Tournee Programm 2016.
Diese Generalprobe gestern abend war ein besonderes Erlebnis. Die Kapelle des Bildungshauses in Batschuns konnte die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer kaum fassen, man befand sich mit dem Streichorchester auf Augenhöhe, ja fast auf “Tuchfühlung”. Schon bei den ersten Tönen sprang der Funke über. Diese sicht- und fühlbare Lebensfreude am Spiel erzeugte Spannung und Staunen. Der erste Teil bestand aus klassischer Musik. Nach einer kurzen Pause wurde das Publikum mit afrikanischen musikalischen Volksgut verwöhnt. Töne und Bewegungen des Streichorchester waren Eins. Als das bochabela string orechestra “Special Star” von “Mango Groove” interpretierte, hielt es das Publikum kaum auf den Stühlen.
Es war ein Außergewöhnlicher wunderbarer Abend. Nicht endend wollender Stehender Applaus kann als kleines Dankeschön an das bochabel string orchestra für dieses unvergessliches Konzert gewertet werden.
Dem bochabela string orchestra kann man nur noch einen tollen Tournee Erfolg 2016 wünschen, der sie unter anderen in Großstädte wie Berlin, Hamburg, Wien, Zürich, Bremen und Hannover führen wird. In Feldkirch kann man sie am Samstag 09.01. im Landeskonservatorium bzw. am Sonntag 10.01. beim Gottesdienst im Dom in Feldkirch hören.
Ein Zitat von Nelson Mandela
Unser menschliches Mitgefühl bindet uns aneinander – nicht mitleidig oder gönnerhaft – aber als menschliches Wesen, die wir gelernt haben, unser gemeinsames Leiden an Hoffnung für die Zukunft zu verwandeln .
Geburt von Isabella Huber am 3. Jänner 2016
Budgetklausur in Zwischenwasser
Zwischenwasser (hw) Bereits im Vorfeld der letzten Gemeindevertretungssitzung des Jahres 2015 in Zwischenwasser wurde der Tagesordnungspunkt – Beschlussfassung Voranschlag 2016 – von der Tagesordnung genommen. Der Grund dafür war, dass bereits im Vorfeld keine Einigung in Sachen Voranschlag erzielt werden konnte.
Die ersten Schritte in die richtige Richtung sollen nun bei der Budget Klausur am 14. Jänner gesetzt werden, bei der eine für alle zufriedenstellende Lösung erarbeitet werden soll.
Bereits nach der letzten GV-Sitzung wurde allen Fraktionen der nicht genehmigte Voranschlag für das Jahr 2016 nochmals mit der Bitte um Überarbeitung in schriftlicher Form zugestellt. Bis zur gemeinsamen Klausur Mitte Jänner, soll in den verschiedenen Fraktion Einsparungspotentiale erarbeitet und dann daraus der gemeinsame „Voranschlag 2016“ welcher bei der GV-Sitzung am 21. Jänner schlussendlich verabschiedete werden soll erarbeitet werden.
Bleibt abzuwarten was sich die verschiedenen Fraktionen einfallen haben lassen, bzw. ob es für die Zustimmung der anderen reicht.
Probleme mit der Papiertonnen Abholung
Zwischenwasser (hw) Bei der letzten Gemeindevertretungssitzung wurde Bürgermeister Kilian Tschabrun und seiner Gemeindevertretung von Batschunser Bewohnern der Straßen Platte und Dalibies ein Schreiben in Sachen „Widerspruch Änderung Papierabholung Platte/Batschuns“ zusammen mit Unterschriftenlisten, verbunden mit der Bitte um eine Lösung dieses Problems übergeben.
„Im November 2015 wurden die Bewohner der Platte und Dalibies in Batschuns darüber in Kenntnis gesetzt, dass von nun an die Papiertonne nicht mehr abgeholt und wir die Tonnen an einen Müllsammelplatz zu bringen hätten. Das Abfuhrunternehmen könne diese Straße nicht anfahren, die Anfahrt sei zu gefährlich“, hieß es darin.
Für die Betroffenen Bürger ist diese Seitens der Gemeinde gestellt Herausforderung beachtlich. Ganz klar wurde deponiert, dass eine gefüllte Papiertonne rund 50 kg oder mehr wiegt, dass die Straßen ein starkes Gefälle aufweist und die Papiertonne über keine Bremse verfügt.
Auch die Ersatzlösung „Papiersäcke“ ist für sie keine annehmbare Alternative.
„Ein Papiersack reicht nicht für die zu entsorgende Menge Papier. Außerdem ergeben sich durch das Gewicht und das unhandliche Tragen dieser weitere gröbere Probleme“, stellen die Bewohner fest und weisen auf einen zusätzlich erhöhten Aufwand an PKW Kilometer hin, die als falschen Ansatz für eine e5 Gemeinde gesehen wird.
„Dabei wurden doch gerade erst die großen 60 Liter Müllsäcke abgeschafft, weil dieses Gewicht untragbar für die Gesundheit der Mitarbeiter der Müllabfuhr ist. Gilt es die Gesundheit der Bürger nicht im gleichen Maße zu schützen“, ist ein weiteres, stichhaltiges Argument seitens der betroffenen.
„Wir wollen hier nicht als Rebellen auftreten, sondern gemeinsam mit der Gemeinde eine für alle akzeptable Lösung finden“, heißt es seitens der Bewohner der betroffenen Gebiete.
Auch Bürgermeister Tschabrun, nimmt dieses Problem keineswegs auf die leichte Schulter und strebt eine gemeinsame, für alle tragbare Lösung an.
„Als erstes gilt es zusammen mit dem Umweltverband die Ausschreibung nochmals genau zu prüfen. Sollte dabei die doch etwas andere geographische Situation in Batschuns berücksichtig worden sein, so muss Seitens des Abfuhrunternehmens eine tragbare Lösung gefunden werden. Ist dies nicht der Fall, so sind wir als Gemeinde gefordert, zusammen mit unserem Bauhof dies zu erledigen“, hofft das Gemeindeoberhaupt dieses Problem kurzfristig im Sinne aller lösen zu können.
Erfolgreiche BMX-Sportler vom Verband ausgezeichnet
Darunter auch die Feldkircher Andre Dutczak aus Batschuns, er konnte bei den Österreichischen BMX-Meisterschaften 2015 in Bludenz den Heimvorteil nützen und sich gleich in zwei Klassenin den Medaillenrängen platzieren. Wir schließen uns den Glückwünschen des Verbandes an und wünschen den jungen BMX-Sportlern auch eine erfolgreiche Saison 2016.
Musikball Muntlix
Samstag, 16.01.2016 * 20 Uhr * Frödischsaal Muntlix
Jungmusikanten – Sketche – Original Dixieland JAZZ BAND – Achtelebar – Tombola – Tanzmusik “Die Fraxner” – Mitternachtsshow – Afterparty in der Frödischbar
Maskierte Ballbesucher erhalten 1 Freigetränk an der Achtelebar.
Kartenvorverkauf in der Raiffeisenbank Sulz: € 12,00
Abendkassa: € 14,00
Stehplatz: € 10,00
ab 22.30 Uhr vergünstigter Eintritt
Schilifte Furx offen
Furx ist ein ideales Schigebiet, ganz besonders für Familien, aber auch für viele Ältere SportlerInnen, die sich gerne noch abseits von überfüllten Pisten dem Schi Vergnügen frönen wollen.
Ebenfalls sehr moderat und erschwinglich, gerade für Familien, sind die Preise. Nachdem erst jetzt der Start der Saison erfolgen kann, ist der Betreiber der Liftanlage (Gemeinde Zwischenwasser) auf recht viele BesucherInnen angewiesen. Letztendlich geht es auch um die Existenz des Liftbetriebes, daher ein Aufruf an Alle Schifahrerinnen und Schifahrer, gerade aus unserer Region, zeigen sie ihre Solidarität und verbringen sie vermehrt Schitage in unserem wunderschönen Furx. Auch ein Einkehrschwung nach dem Schierlebnis im Gasthaus “Peterhof” lohnt sich Allemal.
ws
Bemusterung Tanklöschfahrzeug
Da das alte Tanklöschfahrzeug der freiwilligen Ortsfeuerwehr Zwischenwasser bereits ein Vierteljahrhundert alt ist, hat sich die Gemeinde entschlossen, ein neues Tanklöschfahrzeug für die Gewährung der Sicherheit anzuschaffen.
Die EU-konforme Ausschreibung erfolgte unter der Mithilfe des Gemeinde- und Umweltverbandes.
In den letzten Tagen erfolgte die Bemusterung durch die zwei Anbieter. Anschließend wurde durch die Kommission der Ortsfeuerwehr unter der Mithilfe des Umweltverbandes die Beurteilung durchgeführt. Die Vergabe für die Lieferung des Tanklöschfahrzeuges erfolgt voraussichtlich in der nächsten Gemeindevertretungssitzung. Die Auslieferung würde Ende dieses Jahres erfolgen.
Bäckerei Rheinberger eröffnet dritten Brotladen in Batschuns
Bereits in aller Frühe, noch vor der offiziellen Eröffnung mit Sekt und Häppchen, bei welcher auch Bürgermeister Kilian Tschabrun anwesend war, wurde der Laden von der Batschunser Bevölkerung regelrecht gestürmt. Schüler und Lehrer kauften sich eine Jause, Erwachsene deckten sich mit frischem Brot und Gebäck ein.
Im Batschunser Brotladen kann man auch an einladenden Tischchen frühstücken. Dieser Verkaufsladen ist seit langem das einzige Geschäft in Batschuns! Neben einem attraktiven Eröffnungsangebot über Kuchen und Kaffee kann man auch noch bis Ende März bei einem Gewinnspiel mitmachen, bei dem es drei Muntermacher-Frühstücke sowie Brot und Gebäck zu gewinnen gibt. Die vorläufigen Öffnungszeiten sind immer am Dienstag, Donnerstag und Samstag von 6.30 bis 11.30 Uhr.
Im selben Gebäude sind auch die Spielgruppe, der Kindergarten, die Volksschule, die Bücherei, die Elternberatung und der Schuhplattlerraum untergebracht. Direkt dahinter befinden sich das Musikhaus und in unmittelbarer Nähe die Batschunser Pfarrkirche. Mit dem Bäckereiladen wurde das Batschunser „Dorfzentrum“ sichtlich aufgewertet und der Bevölkerung einen neuen Kommunikationstreffpunkt geboten.
Volle Hütte beim Muntliger Musikball
Muntlix. (hw) Unter dem Motto “Viva las Vegas” luden die Musikanten der Harmoniemusik Muntlix zu ihrem traditionellen Musikball ein. Viele Ballbesucher nahmen die Einladung gerne an und sorgten für eine randvolle Hütte.
Riesen Stimmung bis spät in die Nacht
Die „Muntliger Musik“ verzauberte einmal mehr die vielen Ballbesucher mit einem super Ballprogramm. Nach der Eröffnung durch die Trommler Gruppe, sorgte die Jugendmusik Muntlix-Sulz unter Christoph Bechter für einen tollen musikalischen Auftakt.
Aber auch die „große Musik“ unter Manfred Längle sorgte mit schwungvoller Blasmusik, die zum Mitsingen und Mitklatschen einlud, für einen tollen Sound. Beeindruckend auch die schauspielerischen Leistungen der Muntliger Musikanten. Sowohl die „Missglückte Hochzeit”, als auch der „Banküberfall“ oder der Dorftratsch mit „Hilde und Agnes“ sorgten für Lachstürme im Publikum.
Die absoluten Highlights waren schlussendlich die „Dixieland Jazz Band” und die „Mitternachtsshow”, die mit Schattenspielen ein Musikantenleben Revue passieren ließen und nach denen jeweils stürmisch Zugaben gefordert wurden.
“Die Stimmung und die Atmosphäre beim Muntliger Musikball begeistert jedes Jahr aufs Neue. Das ist für uns jedes Jahr ein Pflichttermin”, so ein Ballbesucher und verschwand auf die Tanzfläche, auf der zu den Klängen von „Der Fraxner” bis spät in die Nacht das Tanzbein geschwungen wurde.
Wer vom Tanzen oder einfach nur vom Zusehen erschöpft war, stärkte sich an der Sekt- oder Achtelebar, ehe es zur Afterparty in die Frödischbar ging.
batschuns kulturell – kultur mit aussicht
Akteure: Gertrud Längle-Hofer adr Oargl und Christian Lebar am Tschehmballo, Überraschungstäter: René Mathis als Ölefant.
Das Scherz-Event (Motto: kurz, aber pfündig) beginnt gleich nach dem Sonntagvorabendgottesdienst, währt kaum länger als eine halbe Stunde und mündet so gut wie nahtlos in einen unterhaltlig-anregenden Umtrunk zum Nulltarif. Freiwillige Obolüsse (allerdings) nicht unwillkommen. Die Veranstaltung findet (und ob) bei jeder “Witterung” statt.
Landesweite Babysittervermittlung
Die Frau Holle Babysittervermittlung ist ein landesweiter Dienst, welcher Eltern stundenweises Babysitting durch Jugendliche aus ihrer lokalen Umgebung anbietet. 2015 konnten 1.008 Babysitterinnen für 1.413 Familien 62.134 Stunden leisten.
Die jungen Babysitterinnen (14-21 Jahre) werden von den ehrenamtlichen „Frau Holles“ unterstützt. Sie vermitteln die richtige Babysitterin an die richtige Familie, schützen die Jugendlichen aber auch vor überhöhten Ansprüchen. Derzeit sind 31 „Frau Holles“ für 58 Gemeinden und Städte im Einsatz. Die Frau Holle Babysittervermittlung ist somit in mehr als jeder zweiten Vorarlberger Gemeinde tätig.
Darüber hinaus organisieren die „Frau Holles“ laufend Babysitterkurse, um für den nötigen Nachwuchs zu sorgen. Die Ausbildung als Babysitter befähigt gleichzeitig dazu, als Au-Pair im Ausland zu arbeiten. Im letzten Jahr wurden, gemeinsam mit Kooperationspartnern, 20 Babysitterkurse realisiert. Aktuelle Kurstermine: www.familie.or.at
Die Jugendlichen können sich mit Babysitting einen Stundenlohn von 4,50 bis 8 Euro dazu verdienen und sich so mit einer sinnvollen Freizeittätigkeit ihr Taschengeld aufbessern. Viele Babysitterinnen waren durch ihre flexible Einsatzfähigkeit besonders wertvoll für ihre Region: Im Bregenzerwald wurden bspw. auch Kinder mit Beeinträchtigungen betreut, während in Lustenau die Flüchtlingshilfe bei ihren Deutschkursen unterstützt wurde. Außerdem sind viele Babysitterinnen für Vorarlberger Urlaubsgäste im Winter- und Sommertourismus im Einsatz.
Die Frau Holle Babysittervermittlung ist ein Service des Vorarlberger Familienverbandes zur Förderung eines familienfreundlichen Land Vorarlberg.
Quelle: Vorarlberger Familienverband
Geburt von Emilia Nesensohn Marte am 9. Dezember 2015
Feuerwehren ziehen Bilanz 2015
- 3899 Feuerwehreinsätze im Jahr 2015
- 1 Todesopfer infolge eines Brandes in Frastanz
- 11 Einsätze pro Tag im Durchschnitt
- 20% mehr Feuerwehreinsätze gegenüber dem Vorjahr
- 2,5 MIO Euro „freiwillige Einsatzdienstleistung“
„Die Bilanz 2015 zeigt gegenüber dem Vorjahr eine generelle Steigerung, sowohl bei Brand- als auch bei den technischen Einsätzen. Im Juli mit 580 Gesamteinsätzen waren unsere Feuerwehren am meisten gefordert.
„Nicht nur Feuerwehreinsätze stehen in der Bilanz 2015. Vom zeitlichen Gesamtaufwand verursachen diese rund 20%, der überwiegende Aufwand an Zeit investieren die Feuerwehren in ATV
Ausbildung, Technische Ausrüstung – deren Wartung sowie Verwaltungsaufgaben“, sagt Landesfeuerwehrinspektor Vetter.“
„Die Qualität an Sicherheit erfordert ein sehr großes persönliches Engagement unserer freiwilligen Feuerwehrleute. Neben diesem Engagement helfen Land und Gemeinden mit einer guten finanziellen Ausstattung für das notwendige Werkzeug. An alle, die einen Beitrag für ein sicheres Land Vorarlberg leisten, gilt mein aufrichtiger Dank, denn diese Leistungen egal in welcher Form und Ausprägung sind für mich nicht selbstverständlich“, stellt der Landesfeuerwehrinspektor fest.
In Geldwert dargestellt weisen allein die Einsatzstunden einen Wert von 2,5 Millionen Euro aus (gerechnet mit einem Stundenlohn von 35 Euro).
Die Statistik im Detail (in Klammer die Vergleichszahlen des Vorjahres):
Im Schnitt rückten die Feuerwehren jeden Tag 11 mal zu einem Einsatz aus.
Brandeinsätze
- 923 (685) tatsächliche Brandeinsätze im Jahr 2015 – bedeuten ein Plus von 238 Brandeinsätzen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014.
- Die Gesamtsumme von 1767 (1434) Brandeinsätzen ergibt sich aus den 923 (685) tatsächlichen Bränden
- 260 (187) Fehlalarme von Brandmeldeanlagen (das sind Alarme aufgrund technischer Probleme von Brandmeldeanlagen).
- 539 (506) Täuschungsalarme (das sind Alarme, bei denen die Brandmeldeanlagen infolge anderer Einwirkungen als Brandrauch ausgelöst haben)
- 19 (30) böswillige Alarme (das sind Alarmierungen, die infolge einer missbräuchlichen Verwendung des Notrufes ausgelöst wurden)
- 26 (26) Fehlalarme (das sind Alarmierungen, bei denen sich die Notrufmeldung im Nachhinein als Fehlalarmierung herausgestellt hat)
Die Summe all dieser Fehlalarme bedeutet 2 mal Fehlalarm pro Tag.
Die Monate Juli (177) und November (169) waren dabei die stärksten Monate bei den Brandeinsätzen.
Technische Einsätze
2455 (1791) Technische Einsätze im Jahr 2015 bedeuten ein Plus von 664 technischen Einsätzen.
Die Zunahme begründet, dass Einsätze im Jahr 2015, die vorab eine Kontrolle bzw. Abklärung notwendig machten, zugenommen haben, und es ist auch eine Zunahme bei den technischen Einsätzen
mit unbekannter Ursache festzustellen.
Die Gesamtsumme von 2455 bei den Technischen Einsätzen ergibt sich aus den tatsächlichen Einsätzen (2429 ergänzt durch 26 Fehlalarmierungen).
Der Monat Juli mit 438 Einsätzen war dabei eindeutig der stärkste Einsatzmonat.
Quelle: Landesfeuerwehrverband Vorarlberg
Florianistraße 1,6800 Feldkirch
www.lfv-vorarlberg.at
Grüscht si, zemma helfa, nit lugg lo – Die Freiwilligen Feuerwehren in Vorarlberg
Furx
Zwischenwasser tritt auf Sparbremse
Zwischenwasser (hw) Vor der letzten „Zwischenwässler Gemeindevertretungssitzung“ im Jahre 2015 wurde die „Beschlussfassung des Voranschlages 2016“ aufgrund fehlender Einigung bereits im Vorfeld von der Tagesordnung genommen. Da der ausgearbeitete Voranschlag 2016 nicht im Sinne aller Fraktionen war, wurde bereits im Vorfeld vereinbart, diesen Tagesordnungspunkt auf das neue Jahr zu vertagen. In der Zwischenzeit wurde in Zusammenarbeit aller Fraktionen, in zwei intensiven Budgetklausuren Einsparungspotentiale sondiert, der Sparstift angesetzt und so ein beschlussreifer Voranschlag geschaffen.
Anträge der Opposition im Vorfeld
Noch vor der Beschlussfassung in Sachen Voranschlag 2016, stellte die Freie Wählerliste Zwischenwasser unter Vizebürgermeister Daniel Bösch drei Anträge welche, wenn auch nur einen kleinen Tropfen auf den heißen Stein dazu beitragen sollen auf die äußerst angespannte Finanzsituation der Gemeinde zu reagieren und den Gürtel ein wenig enger zu schnallen. „Es gilt ganz einfach die Notbremse zu ziehen, da wir null Geld haben“, so die Argumentation eines Gemeindevertreters.
Sowohl der „Austritt aus der Vision Rheintal“ (17:6 Stimmen), als auch die „Reduzierung des Budgets für die Gestaltungsbeiräte“ (22:1) sowie der Austritt aus dem „Verein Zukunftsorte“ (17:6) welche zusammen eine Einsparung von 14.000 Euro bringen wurden beschlossen.
Voranschlag einstimmig beschlossen
Bei der ersten Gemeindevertretungssitzung im neuen Jahr wurde nun der Budget Voranschlag 2016 von Zwischenwasser mit einer Gesamtsumme von 7,8 Mill.- Euro einstimmig beschlossen. Damit ist der Voranschlag gegenüber 2015 um 14 Prozent geringer.
Der Budgetvoranschlag für das Jahr 2016 würde ohne Darlehensaufnahme einen Abgang von 605.000 Euro ausweisen. Deshalb wird im Jahr 2016 in Zwischenwasser ein Darlehen von rund 1,2 Mill. Euro aufgenommen, was eine Nettoneuverschuldung von 915.000 Euro ergibt. Dadurch steigt auch der Gesamtschuldenstand der Gemeinde auf 6,6 Mill.- Euro an. Entsprechend erleichtert zeigten sich die Gemeindemandatare über die Einigung, auch wenn ein Abgang von ca. 120.000 Euro hinzunehmen ist. Somit schrumpfen die „Frei verfügbaren Mittel“ auf 17.700 Euro.
In den letzten Jahren viel investiert – weitere Investitionen geplant
In den letzten 5 Jahren wurden einige sehr kostenintensive Investitionen in der Höhe von 8 Mill. Euro getätigt. Die barrierefreie und bürgernahe Sanierung des Gemeindeamtes und der Neubau des Kindergartens. Auch die restlichen Zahlungen für die Straßensanierungen im Bereich des Wohngebietes an der Frutz sind in diesem Budget eingeplant.
Weitere Großinvestitionen im Jahr 2016 sind der Kauf eines Tanklöschfahrzeuges für die Feuerwehr Zwischenwasser, der Löschwasseranteil für die Ortsteile Muntlix und Dafins, die dringend notwendige Dachsanierung des Frödischsaales und ein strategischer Grundstücksankauf.
Sparen ist also angesagt
Sparen ist in Zwischenwasser angesagt. Der finanzielle Spielraum ist stark eingegrenzt. Die Rücklagen sind zum Wohle des Bürgers Großteils aufgelöst worden. „Aus diesen Gründen muss die Gemeinde Zwischenwasser reagieren und den Gürtel enger schnallen. Das Nützenswerte ist ausnahmslos vor das Wünschenswerte zu stellen“, so Vizebürgermeister Daniel Bösch (FWZ).
Dafür mussten in allen Haushaltsstellen Abstriche gemacht werden. Auch die dringend notwendige Sanierung der Straße nach Furx um ca. 2,2 Mill Euro muss um mindestens ein Jahr verschoben werden.
Bürgermeister Kilian Tschabrun. „Wir haben auf Grund unserer einzigartigen geografischen Lage mit drei Ortsteilen ein strukturelles Budgetproblem. Langfristig brauchen wir zusätzliche fixe Einnahmen und auch höhere Bedarfszuweisungen seitens des Landes, um die dringend notwendigen künftigen Ausgaben vor allem im Bereich Infrastruktur, die wir jetzt nur verschoben haben, tätigen zu können.“
Um weitere alternative Einsparungsmöglichkeiten in sämtlichen Bereichen und innovative Lösungen für zusätzliche Einnahmen zu erarbeiten, überlegt sich die Gemeindevertretung gemeinsam mit dem Finanzausschuss eine erweiterte Projektgruppe einzurichten.
Rot-weiße Katze in Zwischenwasser vermisst
Meine Telefonnummer: 0650 7931885
Happy End im Ortstafel-Krimi
Zwischenwasser. (hw) Erinnern wir uns zurück an die Sitzung der Gemeindevertretung von Zwischenwasser im Oktober: Über 20 Zuhörer übergaben Bürgermeister Kilian Tschabrun bei der Fragestunde mit der Gemeindevertretung eine Unterschriftenliste mit mehr als 300 Unterschriften. Der Grund waren die damals aufgestellten bzw. eben nicht mehr aufgestellten Ortstafeln. Gemeinsam wurde die Wiederherstellung der alten Ortstafeln bei den Ortsein- und -ausgängen Muntlix, Batschuns und Dafins gefordert. Der Tenor lautete: „Wir sind Zwischenwässler, aber auch Muntliger, Batschunser und Dafinser.“ Der Bürgermeister erklärte damals, er würde die Sorgen der Bürger und Bürgerinnen nicht auf die leichte Schulter nehmen und bemühe sich darum, eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden. Gemeinsam mit zwei bis vier Bürgern sollte die Sache im Verkehrsausschuss unter Kontaktaufnahme mit der Bezirksbehörde in Feldkirch beraten werden, da es sich um Landesstraßen handle.
Nur kurze Zeit später war es zu einem Gespräch mit Bezirkshauptmann Herbert Burtscher gekommen. Bei diesem Gespräch wurden die Besprechungsteilnehmer, die drei stellvertretenden Bürger, Bürgermeister Tschabrun, Vizebürgermeister Daniel Bösch und Rene Mathis vom Verkehrsausschuss von der Behörde informiert, welche Lösungsmöglichkeiten es im Rahmen der Straßenverkehrsordnung gäbe.
Gesetzliche Richtlinie
Eine Ortstafel wie in den anderen 2300 Gemeinden in Österreich – weiße Tafel mit blauem Rand und schwarzer Schrift – ist demnach nicht möglich. „Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine weiße Tafel (ohne Rand) mit schwarzem Ortsnamen (Ortsteiltafel) anzubringen. Ebenfalls wäre eine Hundertwasser-Tafel möglich“, erklärte Tschabrun damals. So war der Ball zur Entscheidungsfindung von der Behörde wieder an die Gemeinde zurückgespielt worden.
Gemeinde hat entschieden
Seitens der Gemeinde wurde die ganze Angelegenheit an den Verkehrsausschuss zur Vorschlagsausarbeitung weitergeleitet. „Dank einer Bürgerinitiative von Marlies Gächter und Ludwig Welte haben wir uns im Verkehrsausschuss dem Thema der Beschriftung von Zwischenwasser angenommen. In mehreren Gesprächen mit den Initiatoren, Bürgermeister Kilian Tschabrun und der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch konnte ich als Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Gemeindevertretung zwei Varianten zur Abstimmung vorlegen“, so Rene Mathis, der Obmann des Verkehrsausschusses. Gleichzeitig legte Mathis auch einen Plan vor, der zehn neue „Ortsteiltafeln“ beinhaltet.
Die Gemeindevertreter sprachen sich bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag einstimmig dafür aus, die einzelnen Ortsteile von Zwischenwasser (Muntlix, Batschuns und Dafins) einheitlich zu beschriften. Bei der Abstimmung über die Variante hat sich nach einer intensiven Debatte eine knappe Mehrheit (13:10) für neutrale Tafeln mit schwarzer Schrift auf weißem Grund und gegen die „Hundertwasser“-Variante analog den Hausnummern entschieden.
Mit dieser Entscheidung ist der Ortstafel-Krimi in Zwischenwasser nun beigelegt und jeder Ortsteil erhält seine eigene Ortsteiltafel.